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Community Made Agriculture (CMA)

Community Made Agriculture heißt auf Deutsch
Gemeinschaftliche Landwirtschaft.
Die Abkürzung ist CMA.
CMA ist in Wien entstanden.
Es ist eine Form von solidarischer Landwirtschaft.
Das bedeutet:
Gemeinsam mit Menschen, die das gleiche Ziel haben
eine Landwirtschaft haben.
Die Mitglieder bauen Gemüse, Kräuter und Obst selber an.

Es geht nicht nur ums Gärtnern. Es ist auch eine politische Aussage:
Leben nicht auf Kosten von anderen!
Das bedeutet: Sie wollen nicht auf Kosten der Natur leben.
Oder auf Kosten von Personen,
die für ihre Arbeit zu wenig verdienen.

Das Stück Land gehört der solidarischen Landwirtschaft.
Es wird für die Mitglieder und für den Verkauf angebaut.
Alle Mitglieder sind für den Anbau und die Pflege verantwortlich.
Es wird nur Gemüse angebaut, das auch jemand betreuen will.
Wenn ich viel Verantwortung übernehme, kann ich mehr ernten.

Adressen von CMA:

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LaaerBergbauern – Ökosoziales Landwirtschaften am Laaer Berg in Wien

Seit 2017 wird auf dem Laaer Berg eine CMA aufgebaut.
Es wird Bio-Gemüse angebaut.
Wichtig ist das Anbauen von Gemüse
und der Einsatz von jedem Mitglied.
Zum Beispiel mitgestalten und Verantwortung übernehmen.
Man kann auch mit wenig Zeit Mitglied werden.
Oder man übernimmt eine Paten-Schaft für einen Baum.
Interessierte sind willkommen bei Veranstaltungen und Festen.

Wilde Rauke

Die „Gemeinsame Landwirtschaft Wilde Rauke“
ist ein Gemeinschafts-Garten in Stammersdorf.
Er ist ohne Förderungen der Stadt Wien entstanden.
Der Garten ist einen Hektar groß.
Die Mitglieder pflanzen biologisch Gemüse und Obst.
Die Arbeit im Garten wird gemeinsam gemacht.

  • Adresse:
    Vereinslokal: Cordobaplatz 1/5/27, 1210 Wien
    Neu-Stammersdorf, zwiochen Orasteig und Marchfeldkanal, 1210 Wien
  • Größe des Gartens: 10.000 m2, davon ca. 3.000 m2 Gemüseanbau, 1.500m2 Streuobstwiese mit 30 Obstbäumen, 1.500 m2 Brache, 4.000 m2 Winterrroggen als Mulchmaterial
  • Besteht seit: 2012
  • Kontakt:

Die LoBauerInnen

Seit 2012 bewirtschaften 60 Mitglieder ein 4000 Quadratmeter
großes Stück Land in der Lobau.
Ein 500 Quadratmeter großes Gewächs-Haus gehört auch dazu.
Die LoBauerInnen wollen ihre Lebens-Mittel selber anbauen.
Sie wollen nicht in Supermärkten einkaufen.
Sie zeigen wie man biologisch nachhaltig wirtschaften kann.
Nachhaltig bedeutet: Ich will,
dass Menschen nach mir auf einer gesunden Erde leben.
Die LoBauerInnen teilen Wissen und Erfahrungen.
Sie arbeiten mit anderen Projekten und Gemeinschaften zusammen.

Zum Beispiel:

Arche Noah, Ochsenherz, Foodcoops.
Alle, die mitmachen oder mehr wissen wollen sind herzlich eingeladen.

  • Adresse: Naufahrtweg 14 (Gewächshäuser) und vis a vis das Feld, 1220 Wien
  • Größe des Gartens: ca. 4.000 m2,
  • Besteht seit: 2012 Die Grünstern-LoBauerInnen / 2014 Die LoBauerInnen
  • Feldtage: jeden Mittwoch & So 10:00 – 16:00
  • Kontakt:

Barangay Center Austria

Der Verein Barangay Center Austria arbeitet für Menschen,
die von den Philippinnen nach Österreich gekommen sind.
Barangay bedeutet auf Deutsch Dorf.
Dem Verein ist die Integration dieser Menschen wichtig.
Sie wollen, dass sich die Menschen in Österreich wohl fühlen.
Seit 2016 hat der Verein eine CMA in der Lobau.
25 Familien arbeiten zusammen.
Sie bauen biologisch philippinische Kräuter und Gemüse an.

Sie kochen, essen und feiern gemeinsam.
Das Geld, das der Verein einnimmt
bekommt ein Schulprogramm für Kinder der
indigenen Bevölkerung auf den Philippinen.
Indigene Menschen sind die ersten Menschen,
die ein Land bewohnt haben.
Deshalb haben sie ein Recht auf das Land.
Die indigene Bevölkerung wird von Regierung und großen Firmen verdrängt.
Im Verein lernen Jugendliche ihre Menschenrechte verteidigen.

  • Adresse:
    Vereinssitz: Jedlersdorferstr. 99/17/8, 1210 Wien
    vis á vis Naufahrtweg 14, 1220 Wien
  • Größe des Gartens: 2.130 m2,
  • Besteht seit: 2010 Verein / 2016 Feld in der Lobau
  • Kontakt:

Paradiesgarten – Operation grüner Daumen

Der Verein hilft bei biologischer Landwirtschaft in der Stadt.
Der Verein ist der Meinung:
Wenn sich Menschen mit Natur beschäftigen werden Vorurteile
und Ängste in der Gesellschaft weniger.
Der Verein möchte Bildung teilen und übernimmt soziale Verantwortung.

Das Projekt „Kleine Stadt Farm“ hat der Verein gegründet.
Es ist eine Verbindung von Vereinen, die ohne Politik arbeiten.
Sie machen oder fördern Projekte, die Ökologie und Soziales als Ziel haben.
Hier einige Beispiele:

  • „Öffentliches Gemüse“ im Richard-Waldemar Park, 1060 Wien
  • „GartenWerkStadt Mariahilf“ in der Windmühlgasse 22-24, 1060 Wien.

„Paradiesgarten“:
Seit 2014 bewirtschaften die Mitglieder eine 1 Hektar großes Stück Land in der Lobau.
Gemüse, Obst und das Stück Land werden gemeinsam bezahlt

 

Gemeinschaftsgarten Kraut & Blüten

2018 ist in der Seestadt ein Gemeinschafts-Garten für
die Bewohnerinnen und Bewohner entstanden.
Der Gemeinschafts-Garten wird als CMA bewirtschaftet.

Die Webseite wird immer wieder überarbeitet.
Es können neue Inhalte dazukommen.
Die Aufzählungen sind deshalb nicht vollständig.

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