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Selbst Garteln

In Wien wohnen viele Menschen, die keinen eigenen Garten haben.
Für diese Menschen gibt es viele Möglichkeiten zum Gärtnern.

In diesem Text bekommen Sie allgemeine Informationen
über die Möglichkeiten.

Wenn Sie über eine Möglichkeit mehr wissen wollen,
klicken Sie auf das grüne Wort.

Hier sind einige Möglichkeiten zum Gärtnern:

Sie können ein Stück Land von einem Landwirtschafts-Betrieb mieten.
Wir sagen Gemüse-Pachtparzelle.
Das Land ist 20 bis 80 Quadratmeter groß.
Sie mieten das Stück Land für eine Garten-Saison.
Einige Vermieterinnen und Vermieter
geben Tipps für die Pflege.
Alle Betriebe arbeiten biologisch.

Es gibt Menschen, die nicht im Supermärkten einkaufen wollen.
Diese Menschen gründen
eine Community Made Agriculture (Abkürzung: CMA).
Sie pflanzen ihre eigenen Lebens-Mittel.

Menschen, die gerne mit anderen Menschen im Garten arbeiten,
gründen einen Gemeinschafts-Garten.
Oder sie gehen zu einem Gemeinschafts-Garten dazu.
Hier kommen oft Menschen aus verschiedenen Kulturen
und Generationen zusammen.
Die Stadt oder private Organisationen helfen dabei.

Menschen, die im Gemeindebau wohnen haben
verschiedene Möglichkeiten zum Gärtnern.
Zum Beispiel:
MieterInnen-Beet, Hoch-Beet oder
Gemeinschafts-Gärten.
Hilfe bekommen die Bewohnerinnen und Bewohner
beim wohnpartner.

Das Projekt Garten teilen bringt Menschen mit Garten
und Menschen ohne Garten zusammen.
Menschen, die einen Garten haben
verborgen ihren Garten an andere Menschen.

Menschen, die ihre Umgebung verbessern oder verschönern wollen
können „Garteln ums Eck“ machen.
Wenn Menschen im Garten arbeiten sagen wir in Wien auch garteln.
Bei „Garteln ums Eck“ gärtnern Sie auf einer Baum-Scheibe.
Oder einem kleinen Stück Land, das sie selbst aussuchen.

Es gibt auch Garten-Projekte auf öffentlichen Plätzen.
Dort können Sie ohne Anmeldung mithelfen.
Zum Beispiel bei „Obst im öffentlichen Raum“.

Angebote für Kinder gibt es auch.

Menschen, die auf einem Bauernhof mithelfen möchten
bekommen statt Geld Essen, können dort wohnen und mitarbeiten.

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Die Aufzählungen sind deshalb nicht vollständig.

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