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Weitere Garteninitiativen

Hafen Wien

Der Hafen Wien bietet Pacht-Parzellen zum Anbau von Gemüse und Kräutern an. Die Bodenbearbeitung zur Vorbereitung der Flächen erfolgt durch den Anbieter mittels Einarbeitung von Pferdedünger, jedoch müssen die Mieter sich selbst ihre Samen und Jungpflanzen besorgen. Außerdem ist die Fläche nicht bio-zertifizert. Daher ist hier auch das Pflanzen und Säen von konventionell produziertem Saatgut gestattet. Das hat den Vorteil, dass Nutzer den Anbau auf ihrer Fläche nach Bedarf und Wunsch mehr oder weniger frei gestalten können.

Von April bis Oktober können Interessierte Parzelle in der Größe von 50 m² oder 100 m² anmieten und selbst bepflanzen.

Kosten pro Saison:

50 m² kostet 170 €

100 m² = 276 €

Leistungen des Betreibers:

  • Parkplätze für PKW und Fahrräder
  • Mobiltoilette
  • Müllbehälter (für Plastikflaschen, Metall, Restmüll)
  • Brunnen für die Bewässerung (mit 22 Auslässen)

Ort: Alberner Straße 21, 1110 Wien

Kontakt:

E-Mail: urbangardening@hafenwien.com

Tel: 01/72716 1199

Web: www.hafen-wien.com/de-at/home/aktuell/news/168/Urban-Gardening-is-back

FB: www.facebook.com/hafenwien.official

 

 

Pachtparzellen Hafen Wien (c) Hafen Wien

 


Garten Teilen

Meine.Deine.Gartenzeit – Initiative bringt Menschen mit und ohne Garten zusammen

Gärten werden nicht erst seit Beginn der Krise als Privileg angesehen. Sie vereinen Ruhe, Natur und das Private. Die österreichweite Initiative Meine.Deine.Gartenzeit möchte Gartenglück teilen und bringt Menschen mit und ohne Gärten zusammen.

Das Prinzip ist recht einfach: Die einen bieten einen Garten auf Zeit an, die anderen suchen einen. Voraussetzung dafür ist lediglich eine Registrierung auf der Plattform www.gartenteilen.at. Die erste Kontaktaufnahme erfolgt, sofern gewollt, noch anonym. Die beiden Parteien entscheiden, wann und in welcher Form sie Daten austauschen möchten und wie die nächsten Schritte sind. Das ist ganz individuell, die Leute machen sich das direkt aus.

In erster Linie geht es darum, dass Zeit im Garten verbracht werden darf. Ob Besucher*innen auch ihren grünen Daumen schwingen dürfen und falls ja, wie und wo genau, wird individuell vereinbart. Darum macht es Sinn, wenn Gastgeber und Gast vorab die Regeln besprechen, die beiden helfen, sich wohl zu fühlen.

Die wichtigsten Spielregeln beim Garten teilen:

  • Freiwilligkeit, kein kommerzieller Zweck
  • Ziel-Radius: maximal 20 Kilometer vom eigenen Wohnort
  • Teilnehmer*innenzahl pro Garten: max. 4 Personen aus einem Haushalt
  • Mindestalter: 18 Jahre
  • Erstes Kennenlernen in einem anonymen Chat
  • Selbstbestimmter Datenaustausch
  • Individuelle Gartenregeln/Vereinbarungen
  • Persönliche Kontakte via Fensterplausch oder kurzem Austausch mit Abstand